Tierfotografie ist ein wahnsinnig interessantes Thema und ich versuche ständig neues dazu zu lernen und mich zu verbessern! Und da habe ich noch einiges vor mir 😀

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50mm Objetiv, Blende 1,8

Von einer Tierfotografin bekam ich den Tipp zu dem Buch von Regine Heuser Mein Hund – So fotografieren Sie Ihren Liebling mal ganz anders: Fotografie al dente
*(ISBN: 978-3-645-60358-4). Und so wanderte das Buch natürlich prompt in meinem Warenkorb 😉 Es gibt auch noch eine Katzenversion, wird früher oder später auch noch da rein hüpfen.

Das Buch ist in 4 Überbegriffe unterteilt:

  1. Meine Kamera, mein Hund
  2. Hunde beim Outdoor Shooting
  3. Hunde beim Indoor Shooting
  4. Start-Up als Tierfotograf

Meine Kamera, mein Hund:

Im ersten Kapitel werden verschiedene Kameratypen vorgestellt, Grundbegriffe kurz erklärt wie z.B. ISO, Blende und Weißabgleich und das interessanteste für mich: Tipps zum Fokus und Posen.

Es gibt viele Beispielbilder bei denen auch immer die Kamerawerte (Blende/ISO/Brennweite) stehen, die eine gute Orientierung bieten. Denn ihr Motto lautet weg von der Automatikfunktion, hin zu manuellen Fotografie. Bei der manuellen Fotografie kann man schön mit der Tiefenschärfe spielen. Unter Tiefenschärfe versteht man, wie Scharf der Vorder- und Hintergrund abgebildet werden. Ich finde genau das macht die Tierportraits so spannend!

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Tiefenschärfe – Der Vorder- und Hintergrund ist unscharf

Hunde beim Outdoor Shooting:

Weiter geht es im nächsten Kapitel mit der Outdoorfotografie. Dort geht es um die richtige Location, den Bildaufbau und unteranderem die richtigen Lichtverhältnisse. Gerade die Tipps zum Bildaufbau fand ich interessant, als Neuling gibt es einfach so viele Dinge auf die man achten muss und die gerne mal schief gehen 😉 Welche Perspektive sollte man einnehmen, damit die Fotos richtig wirken und und und… ich werde in Zukunft noch viel mehr im liegen und sitzen fotografieren, soviel steht fest!

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Auch Bewegungsfotografie ist ein großes Thema (18-200mm Objektiv)

Hunde beim Indoor Shooting:

Zum Thema Indoorshooting gibt Regine Heuser Grundlegende Tipps und erzählt über die Schwierigkeiten der Welpenfotografie und das weniger manchmal mehr ist, was die Requisiten betrifft. Ich bin gerade auch dabei mir ein kleines Heimstudio aufzubauen (allerdings die light light light Version 😉 ), hauptsächlich für meine Produkte aber ich glaube Hund und Katze werde ich da dann auch mal vor die Linse setzten. Ich glaube aber es gar nicht so leicht, das „Fotostudio“ richtig auszuleuchten, aber trotz allem ist es ein spannendes Thema!

Rico mit Seilhalstuch

Unser erster Indoor Shooting Versuch, noch stark Verbesserungswürdig 😉

Hundefotografie als Start-up:

Das letzte Kapitel habe ich ziemlich übersprungen, da ich ja kein professioneller Tierfotograf werden möchte 😉 Deshalb kann ich da nicht viel zu sagen, außer das es ein kleiner Einblick in die professionelle Welt ist und was man tun kann um durchzustarten!

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50mm, Blende 2,0, Belichtungszeit von 1000, da es sehr hell war durch die Sonne

Mein Fazit:

Für alle die mehr als die typischen Schnappschüsse von ihrem Liebling machen möchten und schon Mal mit dem manuellen Modus an ihrer Kamera experimentiert haben und sich in dem Bereich verbessern wollen, ist das Buch eine super Investition! 🙂

Rico Ausschnitt

Einfach mal einen anderen Bildausschnitt wählen, dadurch entsteht eine ganz neue Perspektive

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