Ein Gastartikel von Jesse Reimann von Happyhunde.

Du wolltest schon immer mal Hundekekse selber machen und bist auf der Suche nach einem Rezept? Dann bist du hier richtig! Ich stelle dir heute ein Rezept für Hundekekse vor, die nicht nur ein Leckerbissen für deinen Hund, sondern auch noch gesund und gut verträglich sind.

Auch die Zubereitung ist sehr einfach und schnell. Außerdem erfährst du nützliche Informationen zu den Zutaten und wie und wo du deine selbst gemachten Hundekekse am besten lagerst.

Gesunde Hundekekse mit Banane und Karotten

Die Zutaten für die Kekse sind für deinen Hund besonders gut verträglich. Karotten sind aufgrund ihres Vitamin A Gehalts nicht nur für das menschliche Auge gesund, sondern wirken sich auf positiv auf die Sehkraft des Hundes aus.

Bananen haben wegen des enthaltenen Kaliums einen förderlichen Einfluss auf die Herzfunktion. Achte aber darauf, dass die Banane schon reif ist.

Auch das enthaltende Kokosöl besitzt positive Eigenschaften, wenn der Hund es in geringen Mengen aufnimmt. So fördert es die Immunabwehr des Hundes und kann bei einer trägen Verdauung hilfreich sein.

Auch Leinsamen und Buchweizen können von den Hunden sehr gut vertragen werden. Leinsamen haben eine gesundheitsfördernde Wirkung bei Magenbeschwerden oder Verdauungsproblemen. Wahlweise kannst du statt der Leinsamen auch ein halbes Ei verwenden. Da die Kekse gut durchgebacken werden, ist auch das Ei für deinen Hund kein Problem.

Wie lange sind selbstgemachte Hundekekse ungefähr haltbar?

Deine selbst gemachten Hundekekse sind ungefähr vier Wochen lang haltbar, sofern sie richtig gelagert und aufbewahrt werden.

Wie bewahre ich die Hundekekse am besten auf?

Bewahre die Hundekekse am besten luftdicht verschlossen auf. Hierzu eignet sich eine Tupperdose oder ein wiederverschließbarer Gefrierbeutel.

Lagere die Kekse nach Möglichkeit an einem kühlen und dunklen Ort. So sind sie auch nach vier Wochen noch ein Gaumenschmaus für deinen Hund.

Ausstechförmchen

Besonders witzig ist, dass es kleine Ausstechförmchen in Hundeknochen-Form gibt. So sehen deine fertigen Hundekekse den gekauften aus dem Laden zum Verwechseln ähnlich. Und man läuft nicht Gefahr, sich als Mensch doch mal versehentlich an den Hundekeksen zu vergreifen.

Für die Hunde steht wohl eher der Geschmack im Vordergrund als das Aussehen, sodass du genauso gut gebräuchliche Backförmchen in Sternchen- oder Herzenform verwenden kannst. Es bleibt dir und deiner Kreativität überlassen, welche Förmchen du für die Hundekekse benutzt.

Das Rezept

Die Zubereitung der Hundekekse ist auch für Laien kein Problem und du benötigst insgesamt nicht länger als etwa 30 Minuten.

Zutaten

  • 1 Banane (klein, reif)
  • 1 Karotte
  • 1/2 Ei oder 1 EL Leinsamen
  • 2 EL kaltes Wasser
  • 1 EL natives Kokosöl
  • 2-300 g Buchweizen

Zubereitung

Spüle die Karotte zunächst mit klarem Wasser ab und zerkleinere sie anschließend sehr fein mit einer Gemüsereibe.

Benutzt du ein halbes Ei, verquirle es gut in einer Schüssel, bis es schön schaumig ist.

Statt des Eis kannst du auch Leinsamen verwenden. Gib diese in eine kleine Schale und füge die zwei Esslöffel Wasser hinzu. Lasse diese Mischung für etwa zehn Minuten ruhen.

Schäle die Banane und zerquetsche sie mit einer Gabel oder einem Löffel in einer größeren Schüssel, bis du eine Art Bananenbrei hast. Gib als Nächstes das Kokosöl und das Ei hinzu. Falls du Leinsamen verwendest, gib das Öl und die gequollenen Leinsamen hinzu und rühre alles mit der Gabel gut durch.

Anschließend mengst du die zerkleinerte Karotte unter die Mischung und fügst vorsichtig erst mal einen Teil des Mehls hinzu. Mische das Ganze weiterhin mit der Gabel, bis die Konsistenz nicht mehr zu pappig ist. Falls du zu viel Mehl genommen hast, kannst du einfach noch etwas Wasser untermischen, bis ein schöner Teig entstanden ist.

Der Ofen muss für die Hundekekse vorgeheizt werden. Stelle ihn bei Ober- und Unterhitze auf 180 °C.

Gib den Teig auf ein mit Mehl bestäubtes Backpapier und lege ein zweites auf den Teig, um zu verhindern, dass die Mischung am Nudelholz festklebt. Rolle nun den Teig etwa einen Zentimeter breit aus.

Nun kannst du das obere Backpapier entfernen. Stelle ein eingefettetes Backblech bereit und stich mit den Förmchen kleine Hundekekse aus. Diese legst du mit etwas Abstand voneinander auf das Backblech.

Wenn du fertig bist, schiebst du das Blech in den vorgeheizten Ofen. Die Kekse sind fertig, wenn sie dunkelbraun durchgebacken sind. Sie sollten aber nicht schwarz werden. Nach einer Viertelstunde solltest du überprüfen, ob die Kekse bereits braun sind. Nach zwanzig Minuten spätestens sind sie fertig.

Lasse die Hundekekse anschließend auf dem Blech noch einige Zeit richtig auskühlen. Brich zur Vorsicht ruhig einen Keks auf und teste, ob er innen noch heiß ist. Warte auf jeden Fall, bis die Kekse richtig kalt geworden sind.

Anschließend kannst du sie dem sicherlich freudigen Vorkoster als leckere Zwischenmahlzeit servieren.

Fazit

Die Hundekekse sind nicht schwierig zu backen, wenn man darauf achtet, dass sie nicht zu dunkel werden. Man braucht nur wenige Zutaten für die Herstellung der Kekse. Der Aufwand und die Zeit halten sich in Grenzen. Dafür bekommst du sehr leckere Hundekekse, die auch noch gesund und gut verträglich sind und bei denen du wirklich weißt, was drin ist. Bei den Hunden kommen die Kekse als kleine Belohnung zwischendurch super an, sodass auch das Backen selbst jedes Mal schon Spaß macht.

Jesse Reimann ist die Gründerin von Happyhunde. Die Intention ihres Blogs ist es, Hunde glücklich zu machen! Ihre quirlige aber treue Mopshündin Pommes war die Inspiration für ihren Blog und hat maßgeblich dazu beigetragen, sich mit dem Thema Hund zu beschäftigen. Von Hundegesundheit über Erziehungstipps bis hin zu Hundeprodukttests findest du bei Happyhunde viele Themen rund um den Hund.

Über die Gastautorin

Jesse Reimann ist die Gründerin von Happyhunde.

Die Intention ihres Blogs ist es, Hunde glücklich zu machen! Ihre quirlige aber treue Mopshündin Pommes war die Inspiration für ihren Blog und hat maßgeblich dazu beigetragen, sich mit dem Thema Hund zu beschäftigen. Von Hundegesundheit über Erziehungstipps bis hin zu Hundeprodukttests findest du bei Happyhunde viele Themen rund um den Hund.